Resistente Malaria Form breitet sich in Suedostasien aus!
Die Erreger sind gegen das wirksame Mittel “Artemisinin” immun!
Der Malariaerreger “Plasmodium Falciparum” wird zunehmend resistent gegen Artemisinin, das bisher wirksamste Mittel gegen die Tropenkrankheit. - Forscher haben resistente Varianten nicht mehr nur in Teilen Kambodschas, sondern auch an der Grenze von Thailand und Myanmar entdeckt. - Das zeige, dass sich die Resistenz weiter nach Westen und Sueden ausbreite. - Gelinge es nicht, dies einzudaemmen, drohe sich die gegen Artemisinin immune Malaria bis nach Indien und auch Afrika auszubreiten, warnt das internationale Forscherteam in zwei Studien, die zeitgleich in den Fachmagazinen "Science" und "The Lancet" erschienen sind. - Es bedeutet, dass wir uns in einem Rennen gegen die Zeit befinden, um die Malaria in diesen Regionen zu kontrollieren, bevor sie sich weiter ausbreitet, sagt Studienleiter François Nosten von der Shoklo Malaria Research Unit in Thailand. Sollte dies misslingen, seien die Folgen verheerend. Malaria toete bereits jetzt hunderttausende Menschen pro Jahr! "Wenn unsere Medikamente wirkungslos werden, koennte diese Zahl dramatisch ansteigen", warnt der Forscher. - Der Wirkstoff Artemisinin gilt als zurzeit effektivste Waffe gegen Malaria. Praeparate auf Artemisininbasis wirken schneller und haben weniger Nebenwirkungen als andere Malariamittel. "Sollte diese Form der Behandlung jetzt versagen, gibt es keine Alternativen", kommentieren Anne-Catrin Uhlemann und David Fidock von der Columbia University in New York. Zurzeit seien keine neuen Malariamittel marktreif und die Entwicklung weiterer Ansaetze dauere noch mindestens bis zum Ende dieses Jahrzehnts. - Im Jahr 2009 waren in einer Region im Westen Kambodschas erstmals Faelle von Malaria entdeckt worden, die kaum mehr auf eine Behandlung mit Artemisinin ansprachen. Jetzt haben die Forscher solche resistenten Varianten auch 800 Kilometer von dieser Region entfernt in Thailand nachgewiesen -- Nach Angaben des Welt-Malaria-Berichts starben im Jahr 2010 weltweit 655.000 Menschen an der von Stechmücken übertragenen Tropenkrankheit. Durch den Stich der Insekten gelangen die Erreger, einzellige Blutparasiten, in das Blut der Betroffenen und vermehren sich dort. Dies löst Fieber, Entzündungen und in vielen Fällen den Tod aus. - Ralf Guenther Prophet, Visionaer, Berater und Schriftsteller https://twitter.com/#!/AdamKadmonRalfhttp://jesuschristusmessias.wordpress.com | |||
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